1. Männer: Kantersieg gegen Oberligareserve

Problemlos zum Kantersieg

Handball, Thüringenliga Männer, 16. Spieltag, Bericht

Sonneberger HV – HBV Jena II 40:18 (22:9)

Sonneberg. Die Handballer der Spielzeugstadt wurden ihrer Favoritenrolle voll und ganz gerecht und fertigten den Tabellenvorletzten aus Jena mit einem 40:18-Kantersieg ab. Die Hausherren waren dabei von der ersten bis zur letzten Minute fokussiert und hatten bereits zum Gang in die Kabine beim Stand von 22:9 das Spiel entschieden. Damit wurde der Spitzenplatz der Liga mit nunmehr 30:0 Punkten eindrucksvoll verteidigt.

Der Trainer der ersten Männermannschaft des Sonneberger Handballvereins (SHV), Manuel Müller, konnte sich wie sein Co-Trainer Konstantin Selenow und Betreuer Roman Gurtowoi während des Spiels diesmal entspannt um taktische Varianten kümmern. Die Partie an sich hatten ihre Männer auf der Platte voll und ganz im Griff. So wurde unter anderem Kreisläufer Eduard Zakharov über die komplette Spielzeit geschont und von Tom Rehm (4 Treffer) und Olexsandr Shevelev (5 Treffer) gut vertreten. Beide spielten teilweise auch gemeinsam am Kreis, als man die Variante mit sieben Feldspielern ohne Torwart im Angriff ausprobierte. Was einfach klingt, bedarf intensiver Abstimmung und zigfacher Wiederholung. Ohne den Gästen aus Jena zu nahe treten zu wollen, sie waren ein guter Trainingspartner, um verschiedene Varianten in Angriff und Abwehr ausprobieren zu können. Weiterhin kam Stammtorhüter Borys Kriuchkov nicht zum Einsatz. Er wurde sehr gut von Andrij Dzhulay und dem 17-Jährigen Bogdan Melniychuk vertreten. Ansonsten fallen auf dem Spielberichtsbogen noch die typischen Namen Dino Mustafic (11 Treffer) und Kapitän Anatoli Bulov (8 Treffer), sowie Dinu Untu (6 Treffer) auf.

Der Spielverlauf an sich ist schnell erzählt: Eine Viertelstunde lang hielten die Gäste aus der Universitätsstadt gut mit und waren beim Stande von 10:8 für die Hausherren in Schlagdistanz. Im zweiten Teil der ersten Hälfte demonstrierten allerdings die Gastgeber ihre Stärke und zogen bis zum Pausenpfiff auf 22:9 davon. Im zweiten Spielabschnitt dann brillierten die SHV-Mannen und die Jenaer hielten im Rahmen ihrer Möglichkeiten dagegen. Erwähnenswert dabei ist die Fairness und der gegenseitige Respekt auf beiden Seiten. Nach 45 Minuten leuchtete dann erstmals eine 20-Tore-Führung auf der Anzeigetafel (33:13). Kurz vorher musste bereits Mustafic gedanklich schon den Geldbeutel öffnen, denn traditionell muss der Schütze des 30. Treffers einen Kasten „Fassbrause“ in der Kabine spendieren. Das kurz vor Schluss auch noch Bulov in den „Genuss“ kam und den 40. Treffer markierte und sich somit ebenfalls spendabel zeigen durfte, rundete einen gelungenen Handballabend nur noch ab. Am kommenden Sonntag werden die Spielzeugstädter um 16 Uhr beim Tabellenachten in Weimar erwartet.

Presse SHV

Sonneberg: Kriuchkov, Dzhulay, Melniychuk; Ladyko (1), Maslak, Kumogorodskyy (4), Untu (6), Mustafic (11/3), Shevelev (5), Zakharov, Bulov (8), Pedan (1), Rehm (4)

Strafwürfe: Sonneberg: 3/4; Jena: 1/4
Zeitstrafen: Sonneberg: 1; Jena: 2

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