1. Männer: Heimsieg gegen Ziegelheim

Noch ein Schritt fehlt zur Meisterschaft

Handball, Thüringenliga Männer, 19. Spieltag, Bericht

Sonneberger HV – LSV Ziegelheim 32:26 (19:13)

Sonneberg. Unaufgeregt und weniger deutlich als von den meistens Fans erwartet besiegt der Spitzenreiter aus Sonneberg den Tabellenvorletzten aus Ziegelheim mit 32:26. Dabei spielten die Gäste gut mit und warfen alles in die Waagschale. Bei den Spielzeugstädtern dagegen genügte eine mäßige Leistung, um den 18. Sieg im 18. Saisonspiel einzufahren. Nun fehlt noch ein Erfolg um den Meistertitel auch rechnerisch klar zu machen. Das nächste Spiel um den Titel steigt dann am 16. April nach der Osterpause in Suhl. Anpfiff ist am Sonntag um 16 Uhr und mit einem Auswärtssieg ist den Sonnebergern der Meistertitel in der höchsten Spielklasse des Freistaats auch rechnerisch nicht mehr zu nehmen.

Insgesamt bleiben noch vier Möglichkeiten den Titel samt damit verbundenem Aufstiegsrecht aus eigener Kraft zu schaffen. Am 22. April reist man nach Behringen/Sonneborn, eine Woche später empfängt man dann in eigener Halle Suhl/Goldlauter zum Rückspiel und möchte natürlich spätestens mit dem heimischen Publikum gemeinsam den Meistertitel feiern. Das abschließende Saisonspiel steigt am 13. Mai in Goldbach/Hochheim beim designierten Vizemeister – ein würdiger Saisonabschluss.

Das zurückliegende Heimspiel gestalteten die Südthüringer erwartungsgemäß unspektakulär. Im ersten Durchgang hielten die Gäste aus Ziegelheim 20 Minuten gut mit (12:10), ehe die Hausherren bis zum Seitenwechsel vorentscheidend davonzogen. Die Spielzeugstädter agierten dabei ausgewogen und abwechslungsreich, etliche Spieler trugen sich in die Torschützenliste ein und beim Stande von 19:13 ging es in die Kabinen zum Pausentee.

Auf Seiten der Mannen vom Sonneberger Handballverein zeigte sich einmal mehr Dino Mustafic mit insgesamt neun Toren am treffsichersten. In der Torschützenstatistik folgte ihm diesmal Tom Rehm, der sich sechsmal eintrug. Bei den Gästen zeigten sich Ronny Wunderlich (9) und Max Harles (6) identisch treffsicher. Besonders erwähnenswert bleibt allerdings auch, dass Urgestein Steffen Moritz auf Ziegelheimer Seite immer noch mitmischt und sich in Minute acht ebenfalls erstmals in die Torschützenliste eintrug. Er ist und bleibt ein Tausendsassa. Für die Ziegelheimer steht am Ende des Tages mit der 26:32-Niederlage jedoch erneut eine Pleite, die 14. insgesamt im Saisonverlauf. Damit verharrt man weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz und hat bis zum Saisonende noch ein hartes Stück Arbeit, will man den Klassenerhalt sicher schaffen. In den eigenen letzten fünf Saisonspielen bekommt man es aber unter anderem auch mit den direkten Kontrahenten aus Weimar und Jena zu tun. Die Chancen für die „Gallier“ Thüringens sind also noch da.

Für die Spielzeugstädter indes kann es nach dem bisherigen Saisonverlauf neben dem Meistertitel nur noch ein Ziel geben: die verlustpunktfreie Meisterschaft. Das würde einer herausragenden Spielzeit die Krone aufsetzen und den Aufstieg in die Mitteldeutsche Oberliga versüßen. Dort wiederum hängen die Trauben wesentlich höher, dass mussten die Südthüringer bereits schmerzvoll selbst erfahren.

Presse SHV

Sonneberg: Kriuchkov, Melniychuk; Ladyko, Maslak (1), Kumogorodskyy (4), Untu (3), Mustafic (9/2), Shevelev (2), Zakharov, Bulov (4), Pedan (1), Rehm (6), Krivchikov (2)

Strafwürfe: Sonneberg: 2/2, Ziegelheim: 3/3,
Zeitstrafen: Sonneberg: 1, Ziegelheim: 1

 sonneberg handball sponsor itson 350px
 sonneberg handball startseite sponsoren auto hein
 sonneberger handballverein sponsoren likra logo weiss

powered by www.sunnyhill-design.de

Template by L.THEME